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Der Winter kann kommen

Es wird langsam kälter, die Bäume sind kahl, und morgens ist es noch dunkel auf dem Kindergarten- und Schulweg. Winterzeit ist Unfallzeit – in vielerlei Hinsicht. Deshalb mache ich mein Kind jetzt winterfest.

Gesundheit kommt von innen

Winter ist Erkältungszeit. Ein einfacher grippaler Infekt ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber doch unangenehm. Deshalb gibt es jetzt besonders viel frisches Obst und Gemüse zu essen, in der Brotdose für die Schule sind Orangen, Khaki und Nüsse enthalten. Nur wer genügend Vitamine und Mineralstoffe zu sich nimmt, bleibt auch im Winter gesund.

Hautschutz gegen Kälte, Hitze, Trockenheit und hohe Luftfeuchtigkeit

Der Winter stellt hohe Anforderungen an die Haut: Draußen ist es nass-kalt, drinnen ist es warm, und die Heizungsluft ist allzu oft viel zu trocken. Das greift die Haut an, sie wird trocken und rissig. Im schlimmsten Fall kommt es zu bakteriellen Hautinfektionen, weil das Immunsystem die trockene Haut einfach nicht schützen kann. Hautpflege im Winter muss fetthaltig sein, eine reine Feuchtigkeitscreme reicht nicht aus. Mein Kind cremt sich regelmäßig Gesicht, Hals und Hände, bevor es nach draußen geht. Einmal wöchentlich gibt es ein warmes Vollbad mit Öl – so wird die Haut am ganzen Körper mit Fett und Feuchtigkeit versorgt und kann gesund bleiben.

Passende Kleidung für unangenehmes Wetter

In Sachen Kleidung ist der Winter eine Herausforderung. Mein Kind ist gerne im Freien, läuft zum Kindergarten oder zur Schule und nach Hause, ist nachmittags auf dem Spielplatz oder mit dem Fahrrad unterwegs. Das alles findet natürlich bei jedem Wetter statt – das muss die Kleidung mitmachen. Wasserfeste, warme Kleidung ist ein Muss im Winter, und wir haben jetzt im November schon dünne Handschuhe, Schals und dünne Mützen an. Wenn es im Dezember und Januar kälter wird, werden daraus dicke Handschuhe, Schals und dicke Mützen. Wichtig ist, dass die äußere Lage immer wasserdicht ist, denn die feuchte Kälte des deutschen Winters ist extrem unangenehm und macht anfällig für Erkältungskrankheiten. Ansonsten versuche ich, meinem Kind den Zwiebellook nahezulegen: Viele dünne Schichten Kleidung übereinander bilden viele dünne Luftpolster, die insgesamt sehr gut wärmen. Und wenn es im Kindergarten oder Klassenzimmer warm ist, bleibt dann eben nicht nur die Jacke am Haken vor der Tür hängen, sondern ein Pullover kann auch noch ausgezogen werden.

Gutes Schuhwerk für maximale Anforderungen

Kinderschuhe müssen passen und bequem sein. Trotzdem sind einfache Sportschuhe imWinter für Outdoor-Fans nicht das Richtige. Winterschuhe brauchen ein ordentliches Profil, das sowohl bei Schneematsch als auch bei Nässe und Eis sicheren Halt gibt. Die Schuhe müssen wasserfest sein, so dass mein Kind mit trockenen Füßen in den Kindergarten und der Schule ankommt und mittags auch wieder mit trockenen Füßen zu Hause landet. Ein warmes Fellfutter versteht sich von selbst, aber das Obermaterial muss außerdem atmungsaktiv sein, so dass sich Fußschweiß nicht festsetzen kann. Feuchte Füße sind eine Einladung für Fußpilz und andere Hautkrankheiten, die – wie Erkältungen – im Winter Hochkonkunktur haben. Übrigens haben gute Winterschuhe ebenso wie Winterjacken und -mäntel grundsätzlich reflektierende Elemente. Damit Kinder im Dunkeln wie in der Dämmerung leichter gesehen werden.

4 Baby Tipps für die kalte Jahreszeit

  1. Baby Schneeanzug: Brrr, es wird kalt. Hier finden Sie den richtigen Baby Schneeanzug fürs Kind.
  2. Baby Schuhe: Schnell kühlt das kleine Baby aus. Je nachdem ob indoor oder outdoor, sollte man das richtige Baby Schuhwerk nutzen. Hier finden sich Tipps für Winter-Babyschuhe und Baby Krabbelschuhe.
  3. Baby Kinderwagen: Was gilt es bei Kälte im Kinderwagen zu beachten? Und welcher Kinderwagen ist eigentlich geeignet? Schauen Sie doch mal in die Kategorie „Baby Kinderwagen„.
  4. Baby Schlafsack: Ob hautfreundlicher Innenschlafsack oder der richtige Baby-Schlafsack – hier finden sich Infos zu Testsiegern, Kindstod und Rückrufaktionen.

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