Baby Schlafsack Testsieger

Baby Schlafsäcke von Alvi, Julius Zöllner oder Pinolino – jetzt online bestellen:

Baby Schlafsäcke, es gibt so viele verschiedene Baby Schlafsäcke auf dem Markt, dass man gar nicht weiß welchen man für sein Baby kaufen soll. Wie muss der Baby Schlafsack beschaffen sein? Wie groß sollte er sein? Welche Materialien sind zu empfehlen? Wo bekomme ich den passenenden Baby Schlafsack her? Woher weiß ich, das der Schlafsack gut ist?

Der Baby Schlafsack gehört zur Grundausstattung

Viele Mamis bereiten sich schon Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Geburt ihres Babys vor. Sie stellen eine Liste zusammen, auf der alle Babyartikel aufgeführt sind, die für die ersten Monate benötigt werden, denn schliesslich soll sich das Baby vom ersten Tage an wohl fühlen. Große Sortimente an Babysachen bieten spezielle Fachgeschäfte an. Doch auch im Internet gibt es kompetente und gut sortierte Anbieter. Der Baby Schlafsack sollte in der Erstausstattung auf gar keinen Fall fehlen. Ein sehr wichtiger Aspekt für den Kauf sind Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem gefürchteten, plötzlichen Kindstod und der Zudecke des Kindes sehen (s.u. Artikel). Bei einem normalen Kinder- Oberbett oder einer dicken Decke besteht die Gefahr, dass das Baby durch das Strampeln unter die Zudecke gerät. Es entwickelt sich eine Überwärme und ein Wärmestau, die dazu führen können, dass das Baby die Atmung einstellt.

Der Baby Schlafsack ist funktional und sehr gut durchdacht. Da ist zunächst einmal der großzügig geschnittene „Sack“, der dem Baby genügend Bewegungsfreiheit zum Strampeln lässt, nicht einengt und Geborgenheit und Wärme vermittelt. Das Wichtige sind die Träger, die durch Druckknöpfe geschlossen werden können. So liegt das Baby sicher und wohlbehütet in dem Baby Schlafsack.

Der Baby Schlafsack wird ohne störende Nähte hergestellt. Sehr praktisch ist der Reißverschluss in L-Form, der das Hineinlegen und Herausholen des Babys erleichtert. Wer möchte, kann sich einen Baby Schlafsack kaufen, der mit Hilfe von Fixierbändern an der Matratze befestigt werden kann. Damit wird das Drehen des Babys von der Rücken- in die Bauchlage verhindert und eine sichere Schlaf- und Liegeposition garantiert.

Der Baby Schlafsack kann in verschiedenen Größen gekauft werden, so dass er dem Baby genau passt. Allerdings darf der Baby Schlafsack nicht zu groß sein, da das zu einem unerwünschten Wärmeverlust führen kann. Ein zu knapp bemessener Schlafsack engt das Baby ein. Flexibel ist der Baby Schlafsack, der einfach ausgebreitet und als Krabbeldecke verwendet werden kann.

Für jede Jahreszeit den richtigen Baby Schlafsack

Es gibt Baby Schlafsäcke für den Sommer und den Winter. Für die Sommerzeit bietet sich ein Baby Schlafsack aus leichter Baumwolle oder aus angenehmem, klimatisierenden Satin an. Im Winter empfiehlt sich ein wärmendes Nicki- oder Wollfleecematerial. Auch ein mit feinen Daunen gefüllter Baby Schlafsack, ist sehr zu empfehlen. Interessant ist auch der Langarm- Baby Schlafsack. Der Baby Schlafsack sollte bei 60° in der Maschine waschbar und möglichst auch trocknergeeignet sein.

Ein Baby Schlafsack wird sehr liebevoll verarbeitet. Sehr ansprechend, fröhlich und kindgerecht sind die klaren leuchtenden Farben und die lustigen Motive, wie Schäfchen, Blumen, Clowns, Punkte oder Wolken.

Praktisch & sicher: Baby Schlafsäcke

Der Babyschlafsack ist für kleine Kinder ideal und unverzichtbar. Um dem Plötzlichen Kindstod vorzubeugen, sind Babyschlafsäcke in jedem Fall einer Bettdecke vorzuziehen, denn diese können weder über den Kopf gezogen noch freigestrampelt werden. Außerdem können sich Babys, die einen Schlafsack tragen, weniger leicht in die ungünstige Bauchlage drehen. Wichtig: Niemals einen Babyschlafsack mit einer Decke kombinieren. Es besteht dann die Gefahr der Überhitzung. Wenn dem Baby kalt ist, lieber noch etwas Warmes drunter ziehen.

Einkaufs-Tipps für Baby Schlafsäcke

  1. Ein Schlafsack hat dann die ideale Größe, wenn er angezogen noch etwa 10-15 cm Freiraum von den Füßchen nach unten hat, so dass das Baby strampeln kann.
  2. Der Halsausschnitt sollte so klein sein, dass das Kindliche Köpfchen nicht nach unten durch rutschen kann.
  3. Achten Sie darauf, dass der Schlafsack von unten aufgeknöpft werden kann, das erleichtert das nächtliche Wickeln.

Der „Klassiker“ unter den Baby-Schlafsäcken ist das „Mäxchen“ der Firma Alvi (Im Überblick: Baby-Mäxchen von Alvi), der auch häufig von Hebammen und Kinderkliniken empfohlen wird. Er wächst mit, ist temperaturausgleichend und bietet optimale Strampelfreiheit. Praktischerweise besteht er aus einem Innen- und Außensack, so dass er problemlos wärmeren bzw. kühleren Temperaturen angepasst werden kann. (Erhältlich ist das Alvi-Mäxchen z.B. bei mytoys.de)

Was ziehe ich meinem Baby unter dem Baby-Schlafsack an?

Ein Baby-Schlafsack ist also die erste Wahl. Doch was trägt Baby „drunter“? Beim Babyschlaf ist es wichtig, eine Überwärmung zu verhindern. Wichtig ist immer, die Körpertemperatur des Babys im Nacken zu überprüfen. Wenn es sich dort warm, aber nicht verschwitzt anfühlt, ist es angemessen gekleidet. Kalte oder heiße Händchen oder Füße geben über die richtige Körpertemperatur nur wenig Aufschluss. Folglich kommt es immer auf die Jahreszeit bzw. Raumtemperatur an. In warmen Sommermonaten kann ein kurzärmeliger Body genügen, während im Winter ein langärmeliger Schlafanzug vorzuziehen ist. Schlafanzüge sollten tendenziell dünner sein als die Strampler, die Ihr Baby tagsüber trägt. Auch bei Kindern, die krank sind und fiebern, ist leichtere Schlafkleidung zu bevorzugen.

Einkaufstipp: Schlafanzüge und Bodys aus reiner Baumwolle sorgen auch nachts für einen natürlichen Temperaturausgleich ( z.B. bei mytoys.de, jako-o.de oder einem anderen Online-Babymarkt)


Rückruf Ikea Baby-Schlafsack Gefahr für kleine Kinder

Wegen Erstickungsgefahr ruft Ikea den Baby-Schlafsack Barnslig zurück. Wie das Möbelhaus informierte, löste sich in zwei Fällen die Reißverschlusssperre des Schlafsacks. Kinder könnten lose Teile verschlucken und daran ersticken. Reißverschlusssperre löste sich.

Nach eigenen Angaben liegen Ikea bisher keine Meldungen über Zwischenfälle mit Verletzungen vor. Fakt ist: Bei zwei Kunden löste sich die untere Reißverschlusssperre am Baby-Schlafsack. Geschieht das, kann der Schieber leicht über das Ende hinaus rutschen. Kinder könnten das Teil verschlucken und daran ersticken. Aus diesem Grund ruft Ikea die Schlafsäcke zurück. Die Produktion sei bereits gestoppt.

Seit April dieses Jahres vertreibt Ikea den Baby-Schlafsack weltweit. 63 000 Exemplare verkaufte der Möbelkonzern bisher. In Deutschland handelt es sich um 8 500 Stück. Wer einen Baby-Schlafsack Barnslig besitzt, sollte ihn nicht weiter benutzen, sondern unverzüglich umtauschen. Ikea erstattet den Verkaufspreis. Nach der Klemmleuchte Femton, die überhitzen könnte, ist dies der zweite Rückruf des schwedischen Möbelkonzerns innerhalb von nur einer Woche.
(Quelle: stiftungwarentest 06/2008)

Plötzlicher Kindstod Erfolg durch Aufklärung

Die Rate plötzlicher Todesfälle bei Säuglingen in Sachsen ist drastisch gesunken. Dies wird auf eine intensive Aufklärungskampagne zurückgeführt mit Faltblättern für Eltern, Plakaten in Praxen und einem Beratungstelefon. Würde das sächsische Modellprojekt, das 50 000 Euro gekostet hat, auf Deutschland ausgedehnt, würden nach Angaben von Privatdozent Dr. Ekkehart Paditz von der Dresdner Universitäts-Kinderklinik jährlich mindestens 300 Säuglinge weniger sterben als bisher. Derzeit sterben jedes Jahr etwa 500 Säuglinge am plötzlichen Kindstod. Mögliche Ursachen sind leicht zu beseitigen. Auf dem Rücken schlafen, im Babyschlafsack auf fester Unterlage. Es sollte nicht geraucht werden.
(Quelle: test 05/2003)

Testsieger: Kindermatratzen Dornröschen ist die beste
Auch eine gute Baby-Kinder-Matratze ist wichtig für den gesunden Schlaf ihres Kindes. Kinder schlafen länger als Erwachsene und reagieren empfindlicher auf Schadstoffe. Eine gesunde Matratze ist deshalb besonders wichtig. Im Test: 12 Matratzen für Kinder. Schaumstoff, Kokos oder Latex: test.de zeigt die besten Matratzen für süße Träume und gesunden Schlaf.Die beste ist knapp gut

Die gute Nachricht vorneweg: Alle zwölf Kindermatratzen im Test bieten ordentliche Liegeeigenschaften. Sie stützen den kleinen Körper, sind nicht zu hart, nicht zu weich und bleiben auch nach längerer Beanspruchung elastisch und stabil. Das Material spielt dabei keine Rolle: Ob Schaumstoff, Kokos oder Latex, die Liegeeigenschaften sind mindestens befriedigend. Note 2,6 bis 2,8. Ein Wermutstropfen: Keine Matratze ist wirklich perfekt. Selbst die Liegeeigenschaften der besten Modelle sind nur knapp gut. Note: 2,5. Kaum besser als bei den anderen Matratzen. Das insgesamt beste Modell heißt Ascade Dornröschen von MFO. Die Schaumstoffmatratze kostet in der Größe 70 mal 140 Zentimeter etwa 89 Euro. Der Testsieger erreicht ein knappes Gut, Note 2,5.

Baby Schlafsäcke für Säuglinge und Kleinkinder

Vier weitere Matratzen verfehlten das gute Qualitätsurteil nur knapp: die Schaumstoffmatratzen Breckle Schlafgut (80 Euro), Julius Zöllner Dr. Lübbe Air Allegro (119 Euro) und Paradies Dahlie (139 Euro) sowie die Kokosmatratze Prolana Ronja Plus (165 Euro). Qualitätsurteil: befriedigend, Note 2,6. Nur 0,1 Note schlechter als der Testsieger von MFO. Positiv: Alle Matratzen sind für Säuglinge und für Kleinkinder geeignet. Auch das hat der Test ergeben. Mehrere Kinder durften im Labor Probe liegen. Die einen waren erst sechs Monate, die anderen schon fünf Jahre alt. Die unterschiedliche Körpergröße und das Gewicht spielten keine Rolle. Babys und Kleinkinder sanken gleich tief in die Matratzen ein. Das funktioniert, weil sich das Gewicht bei größeren Kindern auch auf eine größere Fläche verteilt. Zwei unterschiedliche Matratzenseiten für Babys und Kleinkinder sind deshalb überflüssig. Vier Anbieter werben trotzdem damit.
Anbieter versprechen zu viel

Die Werbeaussagen der Anbieter klingen ohnehin oft märchenhaft. Beispiel: Aro Artländer. Der Anbieter verspricht die „Heilkraft der Wüstenlilie“ und einen „vitalisierenden, antiseptischen Effekt durch Enzyme“. Die sollen im Bezug der Matratze stecken. Wie sie dort wirken, bleibt im Dunkeln. Die Kinder berühren den Bezug eigentlich nicht. Die meisten Eltern spendieren jedenfalls ein Bettlaken und einen Schlafsack. Schlimmer noch als die übertriebenen Werbeversprechen sind die Schadstoffe, die in einigen Matratzen stecken.

Erst lüften, dann schlafen

Drei Modelle kamen mit krebserzeugenden Stoffen daher: Easy Baby, Paidi und Hess Natur. Nach dem Öffnen der Verpackung dunstete bei Paidi Trichlorethen aus, bei Hess Tetrachlorethen. Bei Easy Baby registrierten die Tester gleich beide Stoffe. Sie können Krebs erzeugen und haben in Matratzen nichts verloren. Darauf können sich die Kunden offenbar nicht verlassen. Deshalb gilt: Lüften Sie die neue Matratze bei geöffnetem Fenster mindestens einen Tag lang aus. Bei den Matratzen von Concord, Ikea und Paidi gebietet das schon die Nase: Die neuen Matratzen riechen recht streng. Schuld sind organische Verbindungen, die mit der Zeit verfliegen. Unmittelbar gefährlich sind sie nicht.

Ikea-Bezug läuft ein

Vom Mief befreit, ist die Ikea-Matratze das billigste annehmbare Modell. Die Sultan Sussa kostet nur 35 Euro. Sie ist sehr dünn und mittelhart, hat einen waschbaren Bezug und sogar einen waschbaren Kern. Nachteil: Der Bezug läuft bei der Wäsche ein. Er lässt sich anschließend nur sehr schwer wieder auf den Matratzenkern ziehen. In puncto Haltbarkeit konnten die Matratzen dagegen alle überzeugen. 30 000 mal rollte eine 40-Kilo-Walze im Test über jede Matratze. Das simuliert etwa fünf Jahre harten Alltag, mit hopsenden Kindern. Die Matratzen blieben stabil. Sinnvoll ist übrigens eine trittfeste Kante am Matratzenrand. Die verhindert, dass Kinder am Matratzenrand abrutschen und sich die Füße am Gitterbett klemmen. Vor allem, wenn die Matratze mal als Trampolin dient. Sieben Matratzen im Test haben diese schützende Kante. Der Testkompass zeigt, welche.
(Quelle: stiftungwarentest 03/07)

Babyschlafsäcke im Vergleich